Stefan Meinhold
Asset Advisory

Ich biete eine passgenaue Anlageberatung und -vermittlung für Stiftungen und andere gemeinnützige Organisationen. Bankenunabhängig und professionell – ohne Kompromisse.

Leitsätze

Passgenau

Die Ausgangssituation für die Vermögensanlage ist bei jeder gemeinnützigen Organisation einzigartig, dies gilt insbesondere für den Stiftungsbereich. Leider werden die meisten Kunden von ihren Finanzdienstleistern in einfache „Strategieschubladen“ gesteckt. Ich hingegen erarbeite mit Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung, die auf finanzwissenschaftlichen Erkenntnissen basiert und Ihre ganz individuellen Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt.

Professionell

Sie können von mir erwarten: strategische Weitsicht, faire und transparente Preisgestaltung und einen hochprofessionellen Beratungsprozess. Ich verfüge über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Vermögensanlage, welche ich in London, Zürich und Frankfurt gesammelt habe. Ich war überwiegend für institutionelle Kunden tätig und bringe daher eine Expertise mit, die sonst nur wenigen Großkunden zur Verfügung steht.

Bankenunabhängig

Ein ehrlicher Umgang miteinander ist die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Voraussetzung dafür ist die Bankenunabhängigkeit: Ich arbeite frei von Vertriebsvorgaben. Uneingeschränkter Marktzugang und freie Wahl der Partnerbanken ermöglichen es mir, für jeden Kunden die optimale Vermögensanlage zu erarbeiten.

Über mich

Die Gründungsidee und Motivation

Stefan Meinhold – Asset Advisory wurde gegründet, um Stiftungen bei der Erreichung ihrer finanziellen Ziele zu unterstützen und damit einen nachhaltigen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.

Nach über zwanzig Jahren internationaler Tätigkeit in der Vermögensverwaltung habe ich 2021 beschlossen, dass es für mich an der Zeit ist, der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Deshalb habe ich mich zum zertifizierten Stiftungsmanager weitergebildet und engagiere mich als Vorstandsvorsitzender in der Lore-Mackh-Stiftung.

Immer wieder kommen befreundete Stiftungen mit Finanzfragen auf mich zu und ich bin fassungslos, wie viele Finanzdienstleister gerade mit kleinen und mittelgroßen Stiftungen umgehen. Stiftungen werden als arbeitsintensiv wahrgenommen (was oft stimmt) und dann häufig mit einem überteuerten Standardangebot abgespeist, das für Privatkunden konzipiert wurde. Hier besteht ein großes Potenzial zur Professionalisierung: Kosten senken, Erträge steigern und damit mehr Mittel für die Förderung gemeinnütziger oder mildtätiger Projekte generieren.

Im Folgenden finden Sie einen Überblick über meinen bisherigen beruflichen Werdegang und meine Qualifikationen.

 

Lebenslauf

2022 – heute

Vorstandsvorsitzender und Stiftungsmanager der Lore-Mackh-Stiftung, Esslingen

2017 – 2021

Executive Director im Portfoliomanagement- Team der Multi Asset Boutique von Vontobel, Zürich

2014 -2017

Director, Leitung des Teams der Investmentspezialisten bei der DWS, London

2013 – 2014

Director, Abdeckung des asiatischen und europäischen Raums für den New Yorker Asset Manager Global Thematic Partners, London

2008 – 2013

Director, Investmentspezialist für nachhaltige und thematische Aktienstrategien bei der DWS, Frankfurt

2007 – 2008

Sabbatical, Weltreise mit dem Tandem

2000 – 2006

Verschiedene Rollen in der Vermögensverwaltung, Deutsche Bank Konzern, Frankfurt

1997 – 1999

Ausbildung zum Bankkaufmann, Deutsche Bank Essen

Qualifikation und Ausbildung

2021Stiftungsmanager, Deutsche Stiftungsakademie
2015Ashridge Executive Education Leadership Program
2012FCA Qualification und Registration, London
2002Eurexhändler (Terminbörse)
1996 – 2003Nebenberufliches Studium an der FernUniversität Hagen, Abschluss zum Diplom-Kaufmann (Bank- und Börsenwesen) und Diplom-Volkswirt (Umweltökonomie)

ANLAGEPHILOSOPHIE STIFTUNGEN

Mein Ziel ist es, Stiftungen dabei zu unterstützen, ihre finanziellen Ziele zu erreichen und damit einen nachhaltigen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.

Die Anforderungen an die Vermögensanlage von Stiftungen sind hoch. Unter anderem sind Stiftungen mit regulatorischen und satzungsmäßigen Vorgaben konfrontiert, die individuell berücksichtigt werden müssen. Dabei steht meist der langfristige Erhalt des eingesetzten Kapitals im Vordergrund, aber auch Erträge für den Stiftungszweck müssen erwirtschaftet werden. Da ich ehrenamtlich selbst Vorstand einer Stiftung und zudem ausgebildeter Stiftungsmanager bin, kenne ich die Herausforderungen. Diese Sichtweise fließt in meinen Beratungsprozess ein.

Ich biete einen Beratungsprozess auf institutionellem Niveau an, um die strategische Vermögensallokation festzulegen, Anlagerichtlinien zu erstellen und den Anlageprozess effizient zu implementieren. Dabei stehen immer die langfristigen Ziele und individuellen Bedürfnisse der Stiftung im Mittelpunkt.

Der erste Schritt in meinem Beratungsprozess besteht darin, die individuellen Ziele und die Risikotragfähigkeit der Stiftung zu verstehen. Dazu führe ich ausführliche Gespräche mit den Entscheidungsträgern, analysiere die Satzung und verschaffe mir umfassende Detailkenntnisse über die finanzielle Ausgangssituation (wirtschaftlich und ggf. buchhalterisch) und die spezifischen Anforderungen der Stiftung.

Basierend auf diesen Informationen und den gesetzlichen Vorgaben entwickle ich eine maßgeschneiderte Strategische Asset Allokation. Diese Strategische Asset Allokation berücksichtigt verschiedene Faktoren wie Risiken, Korrelationen und die Renditeerwartungen der einzelnen Asset Klassen. Dabei strebe ich ein ausgewogenes Portfolio aus verschiedenen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Immobilien / Alternative Investments und Geldmarktanlagen an. Die Vorteile der Diversifikation („The only free lunch in town”) werden hierbei maximiert.

Um sicherzustellen, dass die Anlagestrategie den Zielen und Vorgaben der Stiftung entspricht, erarbeiten wir gemeinsam detaillierte Anlagerichtlinien, sofern diese noch nicht bestehen. Diese dienen als Leitfaden für die Anlageentscheidungen und legen die Rahmenbedingungen fest, innerhalb derer das Vermögen gemanagt wird. Dabei berücksichtigen wir Aspekte wie die maximale Gewichtung einzelner Anlageklassen, die Diversifikation des Portfolios, die Risikobegrenzung und Nachhaltigkeitsaspekte.

Nach der Festlegung der Strategischen Asset Allokation und der Erstellung der Anlagerichtlinien geht es in der Anlageberatung an die Umsetzung. Zunächst muss eine geeignete Hausbank / Depotbank ausgewählt werden. Die Erfahrung zeigt, dass bereits hier ein erheblicher Mehrwert durch Kosteneinsparungen erzielt werden kann. Danach beginnt die eigentliche Implementierung: Diese beinhaltet die sorgfältige Auswahl und den Kauf bzw. Verkauf der spezifischen Wertpapiere gemäß der definierten Allokation und Richtlinien. Darüber hinaus können Anlageklassen im Zeitablauf taktisch über- oder untergewichtet werden, um Marktschwankungen zu nutzen. Hierfür bietet sich das sogenannte Rebalancing an, das durch taktische Entscheidungen ergänzt wird. Die Wertentwicklung des Portfolios wird täglich überwacht.

Während des gesamten Beratungsprozesses lege ich großen Wert auf Transparenz und regelmäßige Kommunikation. Ich halte Sie über die Entwicklung Ihres Portfolios auf dem Laufenden – gerne auch persönlich in der Gremiensitzung – und stehe Ihnen jederzeit für Fragen oder Anpassungen zur Verfügung, falls sich die Bedürfnisse der Stiftung ändern.